BSI IT-Grundschutz – Beratung und Umsetzung

Als erfahrenes Beratungsunternehmen im Bereich Informationssicherheit bieten wir Ihnen umfassende Dienstleistungen zur Analyse und Umsetzung des BSI IT-Grundschutzes an.

BSI IT-Grundschutz – In einer zunehmend vernetzten und digitalisierten Welt ist Informationssicherheit nicht nur ein technischer Aspekt, sondern eine zentrale Säule für den Geschäftsbetrieb von Unternehmen jeder Größe. Der IT-Grundschutz des BSI bietet hierfür eine bewährte und ganzheitliche Methodik, um ein hohes Sicherheitsniveau zu gewährleisten und gleichzeitig geschäftliche Anforderungen zu erfüllen. Unser Leistungsumfang reicht von der initialen Einführung in den IT-Grundschutz über die detaillierte Analyse bis hin zur Implementierung von Maßnahmen und der Vorbereitung auf Zertifizierungen. Dabei legen wir besonderen Wert auf eine individuelle und praxisnahe Beratung, die sich an den spezifischen Bedürfnissen und Anforderungen unserer Kunden orientiert.

Es ist entscheidend, proaktiv zu handeln und die Weichen für eine robuste und nachhaltige Informationssicherheitsstrategie zu stellen. Unsere Expertise und unser Ansatz gewährleisten, dass Ihr Unternehmen nicht nur den aktuellen Anforderungen gerecht wird, sondern auch für zukünftige Herausforderungen gerüstet ist. Unser Ziel ist es, Unternehmen bei der Etablierung eines robusten Informationssicherheitsmanagements zu unterstützen und Ihren Geschäftsbetrieb gegen aktuelle und zukünftige Bedrohungen zu schützen.

Das IT-Grundschutz-Konzept des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) in Deutschland stellt einen umfassenden Ansatz zur Sicherung von Informationstechnologie-Systemen dar. Das Hauptziel dieses Konzepts ist es, Organisationen eine methodische Anleitung zu bieten, um ein angemessenes und angemessenes Niveau an IT-Sicherheit zu erreichen. Der IT-Grundschutz ist besonders für Organisationen geeignet, die keine spezifischen Sicherheitsanforderungen haben oder einen Einstiegspunkt in das systematische Sicherheitsmanagement suchen.

Ziele des IT-BSI Grundschutzes

  1. Standardisiertes Sicherheitsniveau: Der IT-Grundschutz bietet einen standardisierten Ansatz zur Erreichung eines hohen Sicherheitsniveaus, das für die meisten Organisationen geeignet ist.
  2. Prävention von IT-Sicherheitsvorfällen: Durch die Einführung standardisierter Sicherheitsmaßnahmen sollen Sicherheitsvorfälle vermieden und die Auswirkungen möglicher Vorfälle minimiert werden.
  3. Strukturierte Vorgehensweise: Der Grundschutz bietet eine strukturierte Vorgehensweise zur Identifikation und zum Schutz von IT-Systemen, Anwendungen und Netzwerken.
  4. Risikomanagement: Obwohl der IT-Grundschutz von einem hohen Sicherheitsniveau ausgeht, werden Risikobewertungen durchgeführt, um sicherzustellen, dass alle relevanten Risiken identifiziert und angemessen adressiert werden.
  5. Komplexitätsreduktion: Der IT-Grundschutz bietet einen vereinfachten Ansatz zur Sicherung komplexer IT-Systeme, indem er bewährte Sicherheitsmaßnahmen und -kontrollen bereitstellt.
  6. Einhaltung gesetzlicher und regulatorischer Anforderungen: Die Anwendung des IT-Grundschutzes unterstützt Organisationen bei der Einhaltung relevanter Gesetze, Vorschriften und Normen im Bereich der Informationssicherheit.

Kernbestandteile des IT-BSI Grundschutzes

  1. Grundschutz-Kataloge: Diese Kataloge (auch als BSI-Standards bekannt) enthalten Empfehlungen zu Sicherheitsanforderungen und Maßnahmen für typische Geschäftsprozesse und IT-Systeme.
  2. Grundschutz-Check: Eine Bewertung, die es Organisationen ermöglicht, den Status ihrer IT-Sicherheit im Vergleich zu den BSI-Standards zu beurteilen.
  3. Grundschutz-Zertifizierung: Organisationen können eine Zertifizierung erlangen, die bestätigt, dass ihre IT-Sicherheitsmaßnahmen den Anforderungen des IT-Grundschutzes entsprechen.
  4. Schichtenmodell: Der IT-Grundschutz verwendet ein Schichtenmodell, um IT-Systeme zu klassifizieren und die entsprechenden Sicherheitsmaßnahmen zuzuordnen.

Implementierung des IT-BSI Grundschutzes

  1. Definition des Anwendungsbereichs: Festlegung der IT-Systeme, Anwendungen und Prozesse, die abgesichert werden sollen.
  2. Erstellung eines Sicherheitskonzepts: Entwickeln eines maßgeschneiderten Sicherheitskonzepts basierend auf den Grundschutz-Katalogen.
  3. Umsetzung von Sicherheitsmaßnahmen: Implementierung der empfohlenen Sicherheitsmaßnahmen und -kontrollen.
  4. Regelmäßige Überprüfung und Aktualisierung: Ständige Überwachung und Anpassung der Sicherheitsmaßnahmen an neue Bedrohungen und Veränderungen in der IT-Landschaft.

Einführungsworkshop zum BSI IT-Grundschutz

  • Einführung in die Grundlagen des BSI IT-Grundschutzes
  • Diskussion des aktuellen Sicherheitsstatus Ihrer Organisation

Strukturanalyse

  • Erfassung und Dokumentation Ihrer IT-Landschaft
  • Identifizierung von Informationsverbünden und Schnittstellen

Schutzbedarfsfeststellung

  • Identifikation kritischer Geschäftsprozesse und Daten
  • Bestimmung des Schutzbedarfs auf Basis von Geschäftsrisiken

Gefährdungs- und Risikoanalyse

  • Analyse potenzieller Gefährdungen basierend auf den IT-Grundschutz-Katalogen
  • Durchführung einer ergänzenden Risikoanalyse bei Bedarf

Auswahl und Anpassung von Sicherheitsmaßnahmen

  • Erarbeitung eines Maßnahmenkatalogs, angepasst an Ihre spezifischen Anforderungen
  • Beratung bei der Implementierung der Maßnahmen

Unterstützung bei der Implementierung

  • Planung und Überwachung der Umsetzung ausgewählter Sicherheitsmaßnahmen
  • Schulung Ihrer Mitarbeiter in sicherheitsrelevanten Themen

Vorbereitung und Unterstützung bei Audits

  • Vorbereitung auf interne und externe Audits
  • Unterstützung bei der BSI IT-Grundschutz-Zertifizierung

Zusatzleistungen

Awareness-Schulungen

  • Schulung Ihrer Mitarbeiter zu aktuellen Sicherheitsthemen und -bedrohungen

Kontinuierliche Betreuung

  • Regelmäßige Überprüfungen und Updates zu Sicherheitsmaßnahmen
  • Beratung bei sich ändernden Bedrohungen und Geschäftsanforderungen

Wir empfehlen daher jedem Unternehmen, sich mit dem Thema IT-Grundschutz intensiv auseinanderzusetzen und freuen uns darauf, Sie auf diesem Weg begleiten und unterstützen zu dürfen.

Patrick Upmann / ISMS

Was ist eigentlich der Unterschied?


BSI IT-Grundschutz (Deutschland):

  • Entwickelt vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) in Deutschland.
  • Basiert auf einer Sammlung von Best Practices, die in sogenannten IT-Grundschutz-Katalogen dargestellt werden. Diese Kataloge decken verschiedene Aspekte von IT-Systemen, Anwendungen und Prozessen ab.
  • Das Ziel ist es, Organisationen einen Standard für ein grundlegendes Sicherheitsniveau zu bieten.
  • Die Methode kann als Vorbereitung für eine ISO/IEC 27001-Zertifizierung auf Basis von IT-Grundschutz genutzt werden.

ISO/IEC 27001:

  • Ein international anerkannter Standard für Informationssicherheits-Management-Systeme (ISMS).
  • Das Hauptziel ist die Einführung, Umsetzung, Überwachung und Verbesserung eines ISMS innerhalb einer Organisation.
  • Die Norm definiert eine Reihe von Anforderungen und besten Praktiken für den Aufbau und Betrieb eines ISMS, aber sie gibt nicht vor, welche spezifischen Kontrollen umgesetzt werden sollen. Stattdessen legt der Anhang A der Norm eine Liste von möglichen Kontrollen vor, die je nach Risikobewertung der Organisation ausgewählt werden können.
  • Weltweit anerkannt und anwendbar.

NIST (USA):

  • Das National Institute of Standards and Technology (NIST) in den USA hat verschiedene Leitfäden und Standards zur Informationssicherheit veröffentlicht.
  • Das bekannteste Framework ist das NIST Cybersecurity Framework, welches Unternehmen bei der Bewertung und Verbesserung ihrer Fähigkeit zur Vorbeugung, Erkennung und Reaktion auf Cyberangriffe unterstützt.
  • NIST-Standards sind sehr detailliert und technisch und decken eine breite Palette von Themen ab, von der Verschlüsselung bis hin zu spezifischen Sicherheitskontrollen.
  • Sie sind in den USA weit verbreitet, werden aber auch international als Referenz verwendet.

Zusammenfassung:

  • BSI IT-Grundschutz ist ein spezifisch deutscher Ansatz mit detaillierten Handlungsempfehlungen.
  • ISO/IEC 27001 ist ein internationaler Standard, der einen Management-Ansatz zur Informationssicherheit vorschlägt, aber weniger detailliert in Bezug auf spezifische Kontrollen ist.
  • NIST bietet eine Reihe von detaillierten technischen Richtlinien und Frameworks, die vor allem in den USA weit verbreitet sind.

Organisationen können je nach ihren spezifischen Anforderungen, dem geografischen Kontext und den Geschäftsanforderungen einen oder eine Kombination dieser Ansätze verwenden.