E-Commerce – Neue Studie von Paysafe: Deutsche Online-Dienstleister sind sich der Herausforderungen von Covid-19 besonders bewusst und setzen im internationalen Vergleich am schnellsten neue Maßnahmen gegen Betrug um

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E-Commerce – Zu diesen Maßnahmen gehört für einen Großteil der Händler die Integration neuer und sicherer Bezahlmethoden wie etwa eCash

Oktober 2020 – Covid-19 aus der Perspektive von verschiedenen Branchen betrachtet: Viele deutsche Händler und Anbieter von Online-Dienstleistungen bemerken eine deutliche Veränderung im Einkaufs- und Bezahlverhalten der Kunden – und haben darauf besonders schnell reagiert. Besonders hohe Priorität hat für sie dabei die Integration neuer Bezahllösungen wie etwa eCash. Gleichzeitig sind aber auch Probleme wie Online-Betrug in Deutschland im internationalen Vergleich am stärksten ausgeprägt. Dies sind Ergebnisse der aktuellen „Lost in Transaction“-Studie von Paysafe, in der 1124 Online-Dienstleister in Deutschland, Österreich, den USA, Kanada, Großbritannien, Italien und Bulgarien zu den konkreten Auswirkungen von Covid-19 auf ihr Geschäft und auf die Beziehungen zu ihren Kunden befragt wurden. Die Befragten gehören verschiedenen Branchen an wie etwa Handel, Versicherung, Finance, Medien, Glückspiel und Freizeitangebote.

Covid-19 hat in Deutschland besondere Herausforderungen für Online-Handel und -Services mit sich gebracht – mehr als in allen anderen Ländern. Zum Beispiel beim Thema Betrug: Für zwei Drittel (66%) der deutschen Online-Dienstleister ist in der aktuellen Situation mit Covid-19 die größte Sorge die Zunahme von betrügerischen Transaktionen. In den anderen Ländern liegen die Zahlen niedriger. Das gleiche gilt für Kaufabbrüche – auch bereits vor Covid-19 war dies schon eine Herausforderung für viele Online-Händler. In der aktuellen Paysafe Studie gibt mehr als die Hälfte (56 %) der deutschen Online-Dienstleister an, dass Kaufabbrüche ein Problem für sie darstellen – auch hier liegt Deutschland an der Spitze im internationalen Vergleich.

Kunden erwarten mehr Bezahloptionen – und deutsche Online-Dienstleister passen sich an diese neuen Vorlieben besonders schnell an

Ebenso haben sich die Bedürfnisse und Wünsche der Verbraucher während Covid-19 gewandelt. Und zwar dahingehend, dass sich Kunden verstärkt alternativen Bezahlmethoden zuwenden: Die Mehrzahl der deutschen Online-Dienstleister (61 %) geben an, dass sich die Bezahlvorlieben ihrer Kunden seit Covid-19 verändert haben . Kunden nutzen nun verstärkt eine größere Bandbreite an Bezahloptionen – und dazu gehört auch eCash: Deutsche Online-Dienstleister haben bei einigen Bezahllösungen eine Zunahme in ihren prozentualen Verkaufszahlen bemerkt, und zwar besonders bei Digital Wallets (dies geben 36 % der Befragten an), Kreditkarten (35%), Bezahlung bei Lieferung (33 %) und eCash (32 %).

Die Auswirkungen und Herausforderungen von Covid-19 auf die deutsche Online-Branche sind also generell immens – und deutsche Online-Dienstleister haben darauf auch besonders schnell reagiert: Acht von zehn der deutschen Online-Dienstleister (85 %) geben an, dass sie aufgrund von Covid-19 ihre Geschäftsprozesse verändert haben. Damit liegen sie im internationalen Vergleich auch hier an der Spitze.

eCash ist aktuell als sichere Bezahllösung besonders nachgefragt

Bei diesen Veränderungen hat, entsprechend der aktuellen Wünschen von Kunden,  die Integration von neuen Bezahlmethoden wie eCash eine besonders hohe Priorität für Online-Dienstleister: Knapp drei Viertel der deutschen Online-Dienstleister (71 %) planen, mehr Zahlungsmöglichkeiten in ihre Bezahlangebot zu integrieren – und viele haben dies auch bereits getan: 50 Prozent der deutschen Online-Dienstleister haben während Covid-19 mindestens eine neue Bezahllösung integriert – dies sind im internationalen Vergleich die meisten. Und um diese neuen Bezahlmethoden handelt es sich beispielsweise konkret: Während 37 Prozent der deutschen Online-Dienstleister bereits eCash-Lösungen anbieten, planen weitere 20 Prozent, diese Lösung innerhalb der nächsten 2 Jahren anzubieten. Auch bei Digital Wallets gibt es einen weiteren Sprung nach vorne: 55 Prozent der deutschen Online-Dienstleister bieten diese Option bereits an, weitere 19 Prozent planen dies.

Udo Müller, CEO von paysafecard, sagt: „Covid-19 bringt auch für Online-Dienstleister große Herausforderungen mit sich – und den Druck, sich an die neuen Umstände schnell anzupassen. Dazu gehören veränderte Kundenwünsche bei der Bezahlung, aber auch Probleme wie Betrug und hohe Kaufabbrüche, die besonders in Deutschland ausgeprägt sind, wie unsere neue Studie zeigt.

Deutsche Online-Dienstleister haben sich im internationalen Vergleich besonders schnell an die neue Situation angepasst, und bieten etwa verstärkt neue Bezahloptionen wie eCash an. Die sicheren eCash-Lösungen werden aktuell auch besonders stark nachgefragt. Mit eCash-Lösungen können Kunden bezahlen, ohne ihre Bank- oder Kartendetails preisgeben zu müssen. Gerade in der aktuellen schwierigen Situation sind Online-Dienstleister gut beraten, besonders auf die Wünsche und Bedenken ihrer Kunden zu hören und diese schnell umzusetzen. Dazu gehört auch das Angebot vielfältiger und sicherer Bezahlmethoden.“

Über die Studie

Die aktuelle internationale Studie „Lost in Transaction” hat den Fokus auf kleine und mittlere Online-Unternehmen und -Dienstleister und wurde von Paysafe und Sapio Research im September 2020 durchgeführt. Es wurden insgesamt 1124 Online-Dienstleister aus verschiedenen Branchen in Deutschland, Österreich, den USA, Kanada, Großbritannien, Italien und Bulgarien zu den konkreten Auswirkungen von Covid-19 auf ihr Geschäft und die Beziehungen zu ihren Kunden befragt. Diese aktuelle Ausgabe von „Lost in Transaction“ mit Geschäftsfokus folgt einer internationalen Studie von Paysafe von April 2020, in der Verbraucher nach den Auswirkungen von Covid-19 befragt wurden.

Über paysafecard

paysafecard, Marktführer im Bereich der eCash Zahlungslösungen, wurde im Jahr 2000 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Wien. paysafecard ist Teil der internationalen Paysafe Group, welche über ein breites Portfolio von innovativen Zahlungslösungen und -services verfügt. paysafecard bietet Prepaid- bzw. Online-Bargeldlösungen unter den Marken paysafecard, my paysafecard, paysafecard Mastercard ® und Paysafecash an. Erhältlich in über 650.000 Verkaufsstellen in 50 Ländern, ermöglicht paysafecard einfache und sichere Onlinetransaktionen mit Bargeld. Durch die Verwendung einer 16-stelligen paysafecard PIN benötigen Kunden für die Bezahlung im Internet weder Konto noch Kreditkarte; vertrauliche Finanzdaten des Kunden bleiben auf diese Weise geschützt. Im Jahr 2018 entwickelte paysafecard Paysafecash, womit Kunden einfach und sicher Online-Käufe im Nachhinein in einer Partnerfiliale mit Bargeld bezahlen können. Paysafecash ist bereits in mehr als 20 Ländern verfügbar. 2018 erreichte paysafecard ein Transaktionsvolumen von über 3 Milliarden Euro. www.paysafecard.com

Über die Paysafe Gruppe

Die Paysafe Gruppe (Paysafe) ist eine führende spezialisierte Zahlungsplattform mit dem zentralen Ziel, Unternehmen und Konsumenten zu verbinden, um nahtlose Zahlungsvorgänge zu ermöglichen. Dabei wird auf die internationale, branchenführende Expertise im Processing, bei digitalen Wallets, Kartenzahlungen und Bargeldlösungen für das Internet zurückgegriffen.

Mit über 20 Jahren Erfahrung im Online-Zahlungsgeschäft, einem jährlichen Gesamttransaktionsvolumen von mehr als 96 Mrd. USD und rund 3.000 Mitarbeitern an über 12 globalen Standorten verbindet Paysafe Unternehmen und Verbraucher weltweit durch über 70 Zahlungsarten in mehr als 40 verschiedenen Währungen. Die Lösungen werden auf einer integrierten Plattform geboten und sind auf mobile-initiierte Zahlungen, real-time analytics und die Konvergenz von stationärem und digitalem Handel ausgerichtet.

Quelle:Paysafe

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